Kinder forschen im Wald und stärken das Waldmuseum

Die Klassengruppe 3./4. Schuljahr arbeitet im Rahmen von 4 Workshops: 2 Tage im Frühling, 2 Tage im Sommer und 2 Tage im Herbst im Wald. Die Ausstellungserweiterung im Museum findet im Rahmen des 4. Workshops statt. Kinder erarbeiten für das Waldmuseum in Glücksburg auf der Grundlage ihrer Sichtweisen auf das Ökosystem Wald Ausstellungsobjekte und Texte, die präsentiert und dem Waldmuseum vermacht werden. Die Ausstellung wird von den Kindern im Sinne einer peer-education eröffnet. 

Im Sinne ästhetischer Forschung wird mit den Methoden des forschenden Lernens der Wald mit allen Sinnen wahrgenommen, Fundstücke können gesammelt oder mit der App #digiclass per Foto, Audio oder Video dokumentiert werden. Unbekanntes wird zur Frage: Können Bäume sprechen? Wie merken Bäume, dass der Frühling kommt? Ziel ist es, durch genaue Beobachtungen zu einem gemeinsamen Verständnis der Gruppe zum Thema Wald kommen. Die Recherche findet vor Ort, aber auch im Museum sowie unter Einbindung von Experten statt (z.B. Interview mit dem Förster). Für die gemeinsam entwickelten Inhalte, werden in jedem Workshop Ideen gesammelt, wie diese an Gleichalterige weitervermittelt werden können. In jedem Workshop entstehen auf diese Weise kleine Prototypen für eine Ausstellung, die beim letzten Workshop in eine Inszenierung bzw. Landartinstallation münden.

Projetträgerin: Stadt Glücksburg

Förderung: 5.205,29 €

Umsetzungszeitraum: 2022

Status: vom Projektausschuss beschlossen